Iran
Pracht und Glanz hinter dem Schleier
16 Tage Kleingruppenreise, ab Täbris bis Shiraz
Termin: für 2025 geplant

Preis : ab 2.850,- €

Pracht und Glanz hinter dem Schleier

Kleingruppenreise 16 Tage ab Täbris bis Shiraz

TÄBRIS – KANDOVAN – ASTARA – BANDAR-E-AZLI – FOOMAN – TEHERAN – KASHAN – ABYANEH – ISFAHAN – YAZD – SHIRAZ

Unsere Kleingruppenreise in den Iran bietet uns neben zahlreichen Sehenswürdigkeiten auch ganz persönliche Einblicke in das Land.

Wir erleben beeindruckende Metropolen, stöbern in den Bazaren mit ihren unzähligen Geschäften, schnuppern die Düfte und Aromen, lernen in Teheran und Shriaz die persische Küche kennen und bewundern die orientalische Architektur.

Wir besuchen Moscheen, Kirchen und den Feuertempel der Zoroastrier, entspannen einen Nachmittag in einem typisch iranischen Spa und erleben das „Bienenwaben-Dorf“ Kandovan.

Täbris, Yazd, Shiraz und Isfahan nehmen uns mit ihren wunderschönen Gärten, farbenprächtigen Bauwerken und gastfreundlichen Menschen gefangen, wir bestaunen die imposanten Ruinen von Persepolis – und wir kommen immer wieder in Kontakt mit den Menschen Irans.

Beim Mai-Termin sind wir bei der Rosenernte dabei und beim Septembertermin erfahren wir wie Teppichwolle gefärbt und verwebt wird. Wir besuchen Töpferinnen, eine Galeristin und eine Familie, mit der wir nicht nur gemeinsam kochen, sondern auch mit Gedichten und Musik verwöhnt werden.

Eine Reise voller Eindrücke in ein noch fast unbekanntes Land.

Kleingruppenreise, 16 Tage, ab Täbris/bis Shiraz, min. 6, max. 12 Teilnehmerinnen

2.850,- €
pro Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag 300,- €

Höhepunkte:

  • Teheran – Stadt zwischen Tradition und Moderne
  • Zu Gast bei einer iranischen Familie in Shiraz mit Poesie und Musik
  • Rosenernte in Abyaneh oder
  • Workshop zum Wollefärben und Teppichweben
  • Das kleinste Kaffeehaus der Welt
  • Die Blaue Moschee in Täbris
  • Die „Rosa Moschee“ in Shiraz
  • „Bienenwabendorf“ Kandovan
  • Bummeln durch die quirligen Bazare
  • Besuch im Juwelenmuseum in Teheran
  • Das legendäre Isfahan
  • Die Stadt der Zoroastrier Yazd
  • Die Ruinen von Persepolis
  • Besuch im Spa
  • Zahlreiche Begegnungen mit den Menschen Irans
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1. Tag: Individuelle Ankunft in Täbris – Transfer zu unserem Hotel

Herzlich willkommen in Täbris. Täbris ist die bevölkerungsreichste Stadt im iranischen Aserbaidschan, eine der historischen Hauptstädte des Iran und die heutige Hauptstadt der Provinz Ost-Aserbaidschan. Mit kalten Wintern und gemäßigten Sommern gilt die Stadt als Sommerfrische.

Die Stadt ist berühmt für ihre Handarbeiten einschließlich handgewebter Teppiche und Schmuck und blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Der große Bazar von Täbris gehört seit 2010 zum UNESCO Weltkulturerbe.
Nach unserer Ankunft bringt uns unser Transfer in unser Hotel.

Unser Hotel: Hotel Gostaresh (Landeskategorie 4*) o.ä., Abendessen, Übernachtung und Frühstück

2. Tag: El Goli Palast und Ausflug zum „Bienenwabendorf“ Kandovan

Nach dem Frühstück besuchen wir zunächst den El Goli Palast. Die frühe Geschichte des Palastes ist nicht genau geklärt, es scheint, dass der umgebende See (5 1⁄2 Hektar groß) als Wasserressource für landwirtschaftliche Zwecke genutzt wurde.
Das achteckige Gebäude des Sommerpalastes ist ein schönes Fotomotiv. Rund um den Palast finden wir zahlreiche hübsche Restaurants, in denen wir die bekannten Leckereien aus Täbris wie Koofteh und Bonab Kebab probieren können.

Dann geht es weiter ins urige Höhlendorf Kandovan. Schon im 13.Jahrhundert wurden in Kandovan die Behausungen wie Bienenwaben direkt in den weichen Tuffstein des Sahand – Gebirges gebaut. Ein schönes Beispiel, wie sich der Mensch an seine natürliche Umgebung angepasst hat. Einige ältere öffentliche Gebäude, wie eine Moschee und ein Badehaus, sind ebenfalls in die Felsen eingebaut worden. Der Ort war bereits in vorislamischer Zeit besiedelt und diente in unruhigen Zeiten als Zufluchtsstätte. Die Frauen der Region tragen farbige Umhänge und verkaufen ihre hausgemachten Produkte wie Kräuter, die sie in den umliegenden Bergen sammeln.

Übernachtung wie Vortag.

3. Tag: Die Blaue Moschee, der Große Bazar und ein Besuch bei den Töpferinnen – Ardabil – Astara, ca. 90 km, ca. 2 Std. Fahrzeit 

Heute Morgen besichtigen wir die berühmte Blaue Moschee und den überdachten Basar, der der größte seiner Art auf der Welt ist und auch heute noch von sozialer, politischer und religiöser Bedeutung ist. In der Mozaffariyeh Sektion des Bazars können wir die berühmten handgeknüpften Teppiche mit ihren fantasievollen Mustern bewundern.

Weiter geht es in Töpferei-Museum, wo wir bereits von den Kunsthandwerkerinnen erwartet werden. Wer mag, krempelt die Ärmel hoch und versucht sich selbst am Töpfern!
Danach machen wir uns auf den Weg nach Astara und halten in Ardabil am Mausoleum von Sheikh Safi. Die Hafenstadt Astara und liegt am iran-aserbaidschanischen Grenzfluss und am Kaspischen Meer.

Unser Hotel: Hotel Espina (Landeskategorie 4*), o.ä., Abendessen, Übernachtung und Frühstück.

4. Tag: Astara – Bandar-e-Anzali – Masouleh – Fooman, ca. 240 km; ca. 5 Std Fahrzeit insges.

Auf dem Weg nach Fooman halten wir heute zunächst in Bandar-e-Anzali, einer der wichtigsten Hafenstädte in der iranischen Provinz Gilan am Kaspischen Meer. Der Haupthafen liegt am Eingang einer Lagune, mit Zollämtern auf der Ostseite. Auf der Westseite ist Bandar-e-Anzali ein moderner Sommererholungsort. Interessant ist der Hafen mit dem Fischmarkt – über 3800 Fischer und 51 Fischereiunternehmen verkaufen hier ihre Produkte. Eine Spezialität ist der günstig angebotene Stör – der Kaviar wird in der hier ansässigen staatlichen Fischereistation verarbeitet.

Wir fahren weiter zum Dorf Masouleh. Hier fällt uns auf, dass die Frauen anders gekleidet sind als in Kandovan; fast jede Region im Iran hat ihre eigenen Traditionen.
Masouleh gilt als eines der schönsten antiken Dörfer der Region. Das Dorf liegt direkt im Felsen des Bergmassivs und die Altstadt ist größtenteils nicht mit Fahrzeugen erreichbar, da sie an Steilhängen liegt.

Nach unserem Spaziergang durch Masouleh erreichen wir bald unser Tagesziel Fooman. Unser Hotel liegt inmitten von Teeplantagen.

Unser Hotel: Moein Farm Hotel (Landeskategorie 5 *) o.ä., Abendessen, Übernachtung und Frühstück

5. Tag: Fooman – Teheran, ca. 350 km, ca. 5 Std. Fahrzeit

In Fooman besuchen wir das Heritage Museum, bevor wir die Tee- und Reisfarmen besichtigen. Im Norden Irans werden diese meist von Frauen bewirtschaftet und wir können beim Termin im Mai einige der Frauen in den Tee-Farmen bei ihrer Arbeit begleiten. Beim Septembertermin besuchen wir die Reisfelder.
Wir probieren zwischendurch den leckeren iranischen Tee und die Kekse, die unbedingt zum Tee dazugehören. Bei beiden Terminen sind wir sicherlich beeindruckt von den Frauen.
Danach haben wir eine etwas längere Fahrt nach Teheran vor uns.

Unser Hotel: Grand ii Hotel (Landeskategorie 4*) o.ä., Abendessen, Übernachtung und Frühstück

6. Tag: Teherans Paläste und Bazare – ein Tag voller Eindrücke!

Heute jagt ein Höhepunkt den anderen! Wir beginnen unseren Tag mit dem Besuch des Nationalen Juwelenmuseums. Die wertvollste Schmucksammlung der Welt, einige der größten Diamanten der Welt und der Pfauenthron sind hier zu bestaunen. Weiter geht es zum Golestan Palast, der sich in einem schön angelegten Rosengarten befindet.

Wir streifen durch den Tehran Grand Bazar; mit einer Länge von knapp zehn Kilometern und über 10.000 Läden ist er der größte überdachte Basar der Welt. In den kleinen Läden wird uns eine große Auswahl an Waren angeboten, von kostbaren Teppichen über Silber- und Kupferarbeiten bis hin zu Lebensmitteln und exotischen Gewürzen – hier werden alle Sinne gefordert!

Nach diesen ersten Eindrücken haben wir uns eine Pause verdient – und diese verbringen wir im Haj Ali Darvish Tea House mit einem köstlichen Zimttee, der unsere Lebensgeister wieder weckt – es ist das kleinste Teehaus der Welt und sein Besitzer posiert auch gern mal für ein Selfie.
In der Iran Mall, einem der fünf besten Einkaufszentren der Welt und der Nummer eins im Nahen Osten, können wir auf Souvenirsuche gehen, bevor wir uns in der Hamta Galerie mit der Managerin treffen, die uns einen Einblick in die zeitgenössische Kunst des Iran gibt. Welch ein Tag!

Übernachtung wie Vortag

7. Tag: Koch-Workshop und Besuch im Spa

Im heutigen Workshop lernen wir die einzigartigen Zutaten und Gewürze des Iran auf dem Tajrsh-Basar kennen, wo wir zusammen mit unseren Lehrern die für den Workshop erforderlichen Einkäufe tätigen. Dann geht es in die Küche, wo Shirin uns ihre Magie beim Kochen der köstlichsten persischen Gerichte beibringt. Wir kochen ein 5-Gänge-Menü, das an die Jahreszeit angepasst und mit den frischesten Zutaten angereichert ist. Sobald das Aroma des köstlichen Essens die Küche verzaubert hat, werden wir den Tisch decken und uns zu einem großen persischen Fest versammeln, während wir uns unterhalten und Erfahrungen austauschen.

Danach ist Entspannung angesagt: Eine vierstündige Auszeit im Spa ist eine gute Gelegenheit, eine andere Seite des iranischen Lebens zu erleben.
Wir haben Zugang zum Saunaraum, zur traditionellen Massage, zur Bürstenmassage, zum Salzraum und zum Hot Stone Room. Gegen Aufpreis können wir auch andere Dienstleistungen wie Maniküre und Pediküre vor Ort in Anspruch nehmen.

Eine großartige Möglichkeit, um uns mit der Gemeinschaft iranischer Frauen vertraut zu machen und mit ihnen über ihr Leben zu sprechen.
So entspannt fahren wir zum Hotel zurück.

Übernachtung wie Vortag, kein Abendessen

8. Tag: Teheran – Kashan, ca. 260 km, ca. 4 Std. Fahrzeit

Auf dem Weg nach Kashan halten wir im Mehr-o-Mah Komplex und können mit ein bisschen Glück heute zuschauen, wie Sohan, ein typisch persisches Konfekt, hergestellt wird.

Vor unserer Ankunft in Kashan in der Region Isfahan besuchen wir den Fin Garden. Mit seinen zahlreichen Fontänen, Wasserbecken, Wasserläufen und alten Bäumen zählt er zu den berühmtesten und schönsten Gärten des Iran und erinnert an die Märchen von 1001 Nacht.

Das wunderschöne Tabatabai Mansion bezaubert uns mit seiner Geschichte, die unser Reiseleiter uns gern erzählt und das Sultan- Ahmed Badehaus ist eines der schönsten öffentlichen Badehäuser des Iran.
Der Bazar von Kashan mit seiner herrlichen Architektur ist atemberaubend, die Kuppeln, Mosaike und Teestuben laden uns immer wieder zum Stehenbleiben und Staunen ein.

Unser Hotel: Mahinestan Raheb Hotel (Landeskategorie 4*) o.ä., Abendessen, Übernachtung und Frühstück

9. Tag: Kashan – Abyaneh – Rosenernte oder Teppichfärben, ca. 90 km, ca. 1 1⁄2 Std Fahrzeit

Heute erwartet uns ein einzigartiger Tag, zu dem wir früh aufbrechen.

Zum Mai-Termin fahren wir schon vor Sonnenaufgang zu den Rosenfeldern bei Abyaneh.
Die Monate Ordibehescht und Khordad – das ist etwa die Zeit von Ende April bis Ende Juni – ist die Hauptblütezeit der Rosen, und von besonderer Bedeutung sind hier in Iran die Damaszener-Rosen, die die Grundlage für das berühmte Rosenwasser bilden.
Zusammen mit den Arbeiterinnen pflücken wir im Licht der frühen Sonnenstrahlen die Rosenblätter und schwelgen in Farben und Düften.
10 Tonnen „Mohammadi-Blüten“ sind für die Gewinnung von 1 kg Essenz, d. h. Rosenöl notwendig, und aus einem Kilogramm der kostbaren Blüten können 2-3 Liter Standard- Rosenwasser hergestellt werden. In der Fabrik erleben wir den Prozess der Destillation hautnah – ein herrlicher Morgen!

Zum Septembertermin ist der Tag nicht weniger schön: zuerst gehen wir in das Innerste des Bazars von Kashan zu den Färbern, die mit natürlichen einheimischen Pflanzenfarben die Wolle für ihre wunderschönen Teppiche färben. Die Experten auf diesem Gebiet extrahieren Farben aus Krappwurzeln, Granatapfel- und Walnussschalen sowie Weinblättern. Dann besuchen wir die Weberinnen – und dann lernen wir selbst zu Weben! Eine uralte, zutiefst weibliche Tradition, an der wir heute teilnehmen dürfen.

Unser Hotel: Hotel Viuna (Landeskategorie 3*) o.ä., Abendessen, Übernachtung und Frühstück

10. Tag: Wir fahren nach Isfahan, ca. 170 km, ca. 3 Std. Fahrzeit

Isfahan, die legendäre Stadt, ist die Perle der traditionellen islamischen Architektur und zudem weltweit berühmt für ihr vielfältiges Kunsthandwerk. Besonders die Miniaturmalereien aus Isfahan sind herrlich – einen Einblick erhalten wir beim Besuch in der Werkstatt von Herrn Fallahi und seinen jungen Künstlern.

Natürlich besichtigen wir auch den Maidan Platz (Naghshe Jahan) mit den wunderschönen Bauten, er ist einer der größten Plätze der Welt. Ebenso stehen die prächtige Scheich- Lotfollah-Moschee mit einzigartigen Fayencen, die Imam-Moschee, das bekannteste Bauwerk Isfahans mit seinen türkisfarbenen Kuppeln, der Ali Qapu Palast und die sich anschließenden Basar-Arkaden auf unserem Programm.

Im schönen Gheysariyeh Café können wir bei einem Kräutertee den wunderbaren Blick über den Platz genießen.

Unser Hotel: Qasr-e-monshi Boutique Hotel o.ä., Abendessen, Übernachtung und Frühstück

11. Tag: Isfahan: Live Performance im Musik-Museum, christliche Kirche und ein Mittel gegen Liebeskummer

Wer hätte in Isfahan eine christliche Kirche vermutet? In der christlichen Vank-Kathedrale können wir die schönen Fliesen und spektakuläre Gemälde bewundern.
Die 33-Bogen-Brücke wird in der Landessprache „Si-o-se Pol“ genannt. Sie ist neben der Pol-e Shahrestan und der Pol-e Khaju eine der drei Brücken, die den Zavendah Rud überspannt und aufgrund ihrer Architektur ein beliebtes Fotomotiv. Man sagt, dass hier die an Liebeskummer leidenden Männer über ihr Leid singen und der Fluss all ihren Kummer mit sich trägt….

Das Musikmuseum von Isfahan besteht aus 2 Abschnitten. In einem Abschnitt lernen wir einige traditionelle nationale Instrumente kennen, im anderen Abschnitt werden lokale Instrumente von Isfahani präsentiert. Hier erleben wir eine beeindruckende Live- Performance der romantischen und lieblichen Melodien.

Übernachtung wie Vortag.

12. Tag: Isfahan – Varzaneh – Nayin – Yazd, ca. 370 km, ca. 5 1⁄2 Std. Fahrzeit insges.

Heute haben wir einen längeren Fahrtag vor uns. Den ersten Stopp machen wir in Varzaneh am Rande einer Sandwüste mit beeindruckenden Dünen.
Nur hier in Varzaneh tragen die Frauen den traditionellen Umhang in weiß, daher auch der Name „Ort der weißen Tauben“.

In Nayin halten wir kurz an der Freitagsmoschee, bevor wir unseren Weg nach Yazd fortsetzen.

Unser Hotel: Hotel Mozaffar (Landeskategorie 3*) o.ä., Abendessen, Übernachtung und Frühstück.

13. Tag: Yazd

Yazd fasziniert nicht nur durch seine wunderschöne Altstadt, die zum UNESCO Weltkultur- erbe gehört, sondern auch durch die religiöse Vielfalt. Hier lebt u.a. die Minderheit der Zoroastrier. Beim Besuch eines Feuertempels und bei den Türmen des Schweigens erfahren wir mehr über die Geschichte und die Riten dieser Religion.

Die Altstadt von Yazd ist eines der ältesten historischen Zentren der Welt und ein perfektes Beispiel für den geschichtlichen und kulturellen Reichtum der Region. Das Fahadan Viertel lernen wir auf einem gemütlichen Spaziergang kennen. Sehenswert sind die zahlreichen Lehmziegel-Gebäude mit ihren Dachterrassen, die historischen Häuser und ihre Windtürme. Wir erfahren wie die Henna-Zeremonien vor den iranischen Hochzeiten gefeiert werden und erhalten einen Einblick in den Männersport Zurkhaneh. Schwingen und Jonglieren von Holzkeulen, die bis zu 40 kg schwer sind, das Stemmen von schweren Metallschilden von bis zu 120 kg aus der Rückenlage, ebenso das Stemmen und Schwingen von schweren bogenförmigen Eisengewichten gehören u.a. zu den Übungen – unglaublich…

Da freuen wir uns gleich noch mehr auf eine schöne Tasse Tee auf einer der Dachterrassen.

Übernachtung wie Vortag.

14. Tag: Über Persepolis nach Shiraz, ca. 470 km

Auch heute sind wir etwas länger unterwegs, werden aber mit dem Besuch der grandiosen Ruinen der Palaststadt von Persepolis belohnt. Sie erzählen von der monumentalen Pracht und einstigen Größe des Regierungssitzes von Darius, dem Perserkönig, bevor die Stadt von Alexander dem Großen niedergebrannt wurde.

Einen weiteren Stopp machen wir in Abarqu, bekannt für einen 4000 alten Zypressenbaum. Danach fahren wir weiter nach Shiraz.

Unser Hotel: Niyayesh Boutiquehotel o.ä., Abendessen, Übernachtung und Frühstück

15. Tag: Shiraz – Abschiedsdinner bei einer Familie

Beim Besuch der Nasr el Molk Moschee sehen wir alles wie durch eine rosa Brille. Man nennt die Moschee mit den schönen Rosenfliesen und bunten Fenstern daher auch Rosa Moschee. Anschließend besuchen wir die Vakil Moschee und den Basar, wo wir vielleicht noch einige Einkäufe tätigen.

Shiraz war die Heimat der persischen Dichter Hafis und Saadi. Ihre Poesie und Ihre Lebensweisheiten sind noch heute aktuell. Daher ist auch die Verehrung, die man ihnen entgegenbringt, immer noch groß und der Besuch an Ihren Mausoleen für die Iraner ein glücklicher Moment. Bei dem Besuch am Grab von Hafis haben wir meist Gelegenheit mit den Iranern über die Bedeutung der Poesie zu sprechen.

Am Abend sind wir bei einer Familie eingeladen. Wir lernen das typische Gericht „Kalam Polow“ gemeinsam mit den Frauen des Hauses zu kochen – und der Hausherr unterhält uns mit einigen Gedichten Hafis, begleitet von einem der typischen Musikinstrumente – ein wundervoller Abschluss unserer Reise…

Übernachtung wie Vortag

16. Tag: Abreise

Mit der Fahrt zum Flughafen von Shiraz endet unsere Reise. Wir nehmen sicherlich unzählige Eindrücke und Erinnerungen an unvergessliche Begegnungen in unserem Herzen mit.

Auf Wiedersehen, Iran!

In den Leistungen enthalten: 

  • 15 Übernachtungen mit Frühstück gemäß Reiseverlauf
  • 14 x Abendessen, davon 1 x bei einer Familie in Shiraz
  • Alle notwendigen Fahrten und Transfers
  • 14 Tage deutschsprachige, lokale Reiseleiterin
  • Alle Eintritte, Besichtigungen und Aktivitäten gemäß Programm
    Kochworkshop in Teheran
  • Besuch im Spa (4 Std., inkl. Nutzung von Sauna, Hot Stone Raum, Salzraum)
  • Beim Mai-Termin Teilnahme an der Rosenernte am Tag 9
  • Beim September-Termin Teilnahme am Färbe- und Teppichweb-Workshop in Kashan an Tag 9
  • Trinkwasser, Kaffee und Tee im Bus
  • Informationsmaterial

Nicht in den Leistungen enthalten: 
Internationale Flüge, Trinkgeld und persönliche Ausgaben, nicht erwähnte Mahlzeiten und Getränke, Visagebühr ca. 85,- €, Foto- und Videogebühren, persönliche Reiseversicherung.

Unsere Reiseleiterin

„Ich bin Zahra, auf deutsch vielleicht Sarah, und bin Stolz auf mein Land. Mit 11 Jahren kam ich nach Isfahan wo ich 17 Jahre lebte, danach 10 Jahre in Teheran und heute lebe ich Yazd, der vielleicht schönsten Stadt des Iran. Reiseleiterin in Isfahan und mein Interesse an der deutschen Sprache brachten mich bald in den Tourismus. Dieses Studium habe ich mit MBA abgeschlossen.

Als einige der wenigen Reiseleiterinnen im Iran geniesse ich dieses aussergewöhnliche Glück in meinem schönen Land zu Reisen. Iran kann man nicht nur sehen sondern auch fühlen und schmecken, das möchte ich Dir zeigen. Ich bin immer mit dem Herzen bei der Sache und sehe mich als Brücke zwischen Deiner und meiner Kultur.“

Termine und Preisefür 2025 geplant

ab 2.850,- € pro Person im DZ

EZ-Zuschlag ab 300,- €

Hinweise zur Reise:
Im Iran gibt es ein striktes Alkoholverbot. Es gibt jedoch alkoholfreies Bier.

Touristinnen müssen im Iran lediglich ein Kopftuch tragen – keinen Tschador! Weitere Informationen und Tipps bzgl. der Bekleidungsvorschriften erhalten Sie von uns bei Buchung.

Die Reihenfolge der Besichtigungen in den jeweiligen Orten kann nach Reisezeit und aktuellen Gegebenheiten variieren.

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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