Sri Lanka - die 10 schönsten Nationalparks
Sri Lanka ist nicht nur aufgrund der Strände und der Kultur ein wunderbares Reiseziel, auch Naturliebhaber kommen hier auf ihre Kosten: es gibt 21 Nationalparks und über 500 Schutzgebiete mit über 6000 Pflanzenarten, über 400 Vogelarten und 89 Säugetierarten, die darauf warten, bei Jeepsafaris oder Wanderungen von Ihnen entdeckt zu werden.
Unsere Top Ten der Nationalparks auf Sri Lanka:
1. Der Udawalawe Nationalpark
Der Udawalawe Nationalpark ist berühmt für seine großen Elefantenherden. Ca. 700 Dickhäuter wurden hier ganzjährig gezählt. Bei unseren eigenen Safaris kamen ganze Herden recht nah an unseren Jeep heran – Gänsehaut pur!
Ganz besonders schön ist es zu sehen, wenn die Elefanten ins Wasser des Sees gehen, dort haben wir zum ersten Mal Elefanten schwimmen sehen.
Im Udawalawe Nationalpark hat sich vor einigen Jahren auch eine Leopardenfamilie angesiedelt, die man mit ein bisschen Glück beobachten kann. Häufig gesichtet werden Rehe, Warane, Pfauen, Schakale und Affen.
Besonders ist auch das Elefantenwaisenhaus in der Nähe des Udawalawe Nationalparks. Dies wird von der Universität überwacht, die kleinen Elefanten werden soweit möglich auf ihre Auswilderung vorbereitet. Ein Besuch zur Fütterungszeit lohnt sich!
Beste Reisezeit: ganzjährig besuchbar, Trockenzeit von Mai – September
2. Der Wilpattu Nationalpark
Der Wilpattu Nationalpark ist Sri Lankas ältester Nationalpark. Er hat eine große landschaftliche Vielfalt von Urwald bis hin zu Buschland und Salzwiesen, an denen Sie einen guten Blick auf die Tiere haben. Im Wilpattu Nationalpark liegt die Wahrscheinlichkeit einen Leoparden zu sehen bei fast 50 %.
Außerdem zu sehen: Rehe, Elefanten, Wildschweine, Hirsche, Krokodile, Lippenbären, Affen, zahlreiche Vögel.
Beste Reisezeit: am besten in den deutschen Wintermonaten. Dezember, Januar, März; oft herrscht auch noch im April und Mai gutes Wetter
3. Der Gal Oya Nationalpark
Der Gal Oya Nationalpark liegt im Osten Sri Lankas. Hier erwartet Sie eine ganz besondere Safari, denn Sie fahren mit dem Boot über den riesigen Stausee (78 km2). Aus dieser Perspektive haben Sie eine ganz eigene Sicht auf die Landschaft und die Tiere. Auch hier kommen Elefanten zum Trinken an den See, zahlreiche Vögel halten sich hier auf und brüten am Ufer des Sees.
Der Gal Oya Nationalpark ist einer der wenigen Nationalparks, in dem man eine Wanderung mit einem Ranger unternehmen kann.
Unser Unterkunftstipp: die komfortable Gal Oya Lodge.
Außerdem zu sehen: Sambarhirsche, Lippenbären, Sumpfkrokodile, Warane, Affen
Beste Reisezeit: März bis Juli
4. Der Yala Nationalpark
Fast hätte der Yala Nationalpark es nicht in unsere Top Ten geschafft, wurde er doch vor Corona- Zeiten von ganzen Horden an Jeeps heimgesucht. In der Zwischenzeit konnte sich der Park erholen. Trotzdem empfehlen wir früh aufzustehen (gern auch schon um 04.30) und zum nördlichen Parkeingang zu fahren. In diesem Bereich des Yala Nationalparks gibt es zahlreiche Wasserlöcher, an die die Tiere zum Trinken kommen. Daher unser Tipp: einfach den Ranger bitten etwas länger an einem Wasserloch stehenzubleiben und den Motor auszumachen. Dafür dann: „Kamera an“ – die Chancen auf Sichtungen stehen gut!
Außerdem zu sehen: Leoparden, Krokodile, Wasserbüffel, Rehe, Sambarhirsche, Affen
Beste Reisezeit: Januar – März, Mai – September
5. Der Sinharaja Nationalpark
Den Sinharaja Nationalpark erkundet man zu Fuß bei geführten Wanderungen – und die haben es in sich: der Park ist das letzte zusammenhängende Regenwaldgebiet Sri Lankas, dementsprechend ist es warm und sehr, sehr feucht. Die Guides sind bestens geschult und zeigen dem Besucher Tiere, die er nur selten selbst erspähen würde: perfekt getarnte Chamäleons, exotische Insekten, vielleicht auch eine Schlange. Vögel singen, Affen hangeln sich von Baum zu Baum, mit ganz viel Glück erhascht man auch hier einen Leoparden – der Sinharaja Nationalpark ist sicherlich mehr ein Park für Abenteuerlustige.
Beste Reisezeit: ganzjährig
6. Der Hortons Plains Nationalpark
Der Hortons Plains Nationalpark liegt im zentralen Hochland Sri Lankas und ist ein Paradies für Wanderer. Es gibt unzählige Wanderwege, der bekannteste führt zum Worlds End, dem „Ende der Welt“ – eine fast 900 Meter hohe Klippe mit einer fantastischen Sicht, die an klaren Tagen bis zum Meer reicht.
Die Natur bietet hier ein ganz anderes Gesicht: Wasserfälle, Grasland und Bergregenwald wechseln sich ab, dazwischen wachsen Bambus, Blumen oder Zimtbäume – und nicht selten läuft Ihnen hier ein wenig scheuer Hirsch über den Weg.
Unser Tipp: brechen Sie früh zu Ihrer Wanderung auf, ab 10 Uhr morgens wird es häufig dunstig und die Sicht wird schlechter.
Beste Reisezeit: Oktober bis März
7. Der Kaudalla Nationalpark
Im Kaudalla Nationalpark sind alle Elefantenliebhaber richtig. Während der Trockenzeit, wenn der Wasserstand sinkt, kommen die Elefanten in Scharen an die Wasserlöcher.
Der Kaudalla Nationalpark liegt im Inneren Sri Lankas und ist noch wenig bekannt, so dass auch hier keine große Scharen an Touristen unterwegs sind.
Außerdem zu sehen: Hirsche, Wildkatzen, Leoparden, Bären und zahlreiche Vögel.
Beste Reisezeit: Die Trockenzeit von August bis Dezember
8. Der Bundala Nationalpark
Wer rosafarbene Flamingos sehen möchte, ist im Bundala Nationalpark richtig. Der Park gehört zu den UNESCO Biosphärenreservaten. Über 200 unterschiedliche Arten an Zugvögeln wurden hier bereits gezählt.
Die Landschaft mit ihren blauen Lagunen, dem dichten Dschungel und der abwechslungsreichen Küste ist ein weiterer Grund für einen Ausflug in den Bundala Nationalpark im Südosten Sri Lankas.
Außerdem zu sehen: Elefanten, Wildschweine, Affen und Zibetkatzen.
Unser Tipp: die Vögel sind in den frühen Morgenstunden und am späten Nachmittag am aktivsten und am besten zu beobachten.
Beste Reisezeit: Oktober bis April
9. Der Wasgamuwa Nationalpark
Der Wasgamuwa Nationalpark ist trotz seiner Größe von fast 400 km2 und seiner Lage in der Zentralprovinz recht unbekannt – völlig zu Unrecht, denn er bietet eine sehr hohe Biodiversität. Die Flüsse Mahaweli und Amban sorgen für genügend Wasser. Neben Elefanten, Wasserbüffeln, Wildschweinen und Axishirschen finden sich im Wasgamuwa Nationalpark über 140 Vogelarten und über 50 verschiedene Schmetterlingsarten, die mit ihren bunten Farben bezaubern.
Beste Reisezeit: Februar bis April und Juni bis September
10. Der Pigeon Island Nationalpark
Der Pigeon Island Nationalpark ist einer von zwei Marine Nationalparks. Er liegt im Osten Sri Lankas, nördlich von Trincomalee und besteht aus zwei Inseln. Seinen Namen hat der Nationalpark von der bedrohten Vogelart Blue Rock Pigeon, einer Taubenart. Die Inseln, bzw das Meer dazwischen, sind sehr gut zum Schnorcheln und Tauchen geeignet, hier gibt es immer noch recht gut erhaltene Korallenriffe. Neben 100 Korallenarten gibt es im Pigeon Island Nationalpark auch Schildkröten, Korallenfische und Schwarzspitzen-Riffhaie zu beobachten.
Beste Reisezeit: Februar bis September
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Herzlichst Eure